„Sylvia, Du musst das machen!“

Die letzten Wochen waren geprägt von der Frage, wer für uns 2021 zur Bundestagswahl antritt – wer wird unsere politische Vertretung im Bundestag?
Vier Kandidaten waren ins Rennen gegangen, mit unterschiedlichen Zielen und Ansichten, aber stets mit dem Bestreben den Wahlkreis verantwortungsbewusst auf Bundesebene zu vertreten und das Beste für die Menschen hier vor Ort rauszuholen.
Nun hat sich einiges geändert und wir kamen in die Situation, plötzlich ohne Kandidaten dazustehen.
Ein Satz kam uns dabei direkt in den Sinn: „Sylvia, Du musst das machen!“

Liebe Sylvia,
seit mehr als einem Jahr sitzt Du nun schon für uns im Deutschen Bundestag und wir sind noch immer der festen Überzeugung, dass es nicht besser hätte kommen können!
Für die Region, für den Spreewald, bist Du ein großer Gewinn und Deine Erfolge sprechen für Dich. Während andere reden und reden ohne etwas dabei zu sagen, packst Du tatkräftig an und bist jederzeit eine wichtige Ansprechpartnerin – auch für die jüngeren Bewohner*Innen dieses Landkreises.
Die volle Unterstützung der Jusos LDS hast Du sicher!
Wir freuen uns auf den Wahlkampf!

In den vergangenen Wochen und Monaten waren der Konflikt und die gegenseitigen Anfeindungen zwischen der Stadtverordnetenversammlung und dem Rathaus der Stadt Königs Wusterhausen eine schwere Belastung für die Einwohner*innen. Sie führten zu einer Spaltung der Stadt und sorgten für Unverständnis bei den Bewohnern Königs Wusterhausens, aber auch im restlichen Landkreis Dahme- Spreewald.
Die Einleitung eines Bürgerentscheides über die Abwahl des Bürgermeisters der Stadt wurde aufgrund der verhärteten Fronten zwischen der SVV und dem Bürgermeister zu einer Notwendigkeit. Denn während die Bewältigung der Corona- Pandemie wichtige Entscheidungen einforderte – insbesondere in Hinblick auf dringende Investitionen zur Unterstützung der von der Pandemie besonders stark Betroffenen – waren diese durch die Blockade des Haushalts 2020 durch den Bürgermeister nicht möglich. Statt die Menschen in diesen schwierigen Zeiten zu unterstützen, verhinderte der Bürgermeister die nötigen finanziellen Hilfen.
Die Jusos LDS begrüßen den heute getroffenen Beschluss der Stadtverordnetenversammlung über die Einleitung eines Bürgerentscheides über die Abwahl des Bürgermeisters der Stadt Königs Wusterhausen. Der Stillstand darf nicht weiter andauern, das Wohl der Bürgerinnen und Bürger muss wieder an erster Stelle stehen, nicht die Befindlichkeiten eines Bürgermeisters.
Liebe Bürger*innen, das Abwahlverfahren ist ein wichtiger Schritt. Geben Sie Königs Wusterhausen eine neue Chance und wählen Sie eine Politik der Spaltung und Swen Ennullat ab. Königs Wusterhausen braucht eine bessere Zukunft mit einer kompetenten Verwaltungsspitze.